Im Prinzip kann Neurofeedback bei allen Störungen, die mit dem zentralen Nervensystem in Verbindung stehen, Anwendung finden.
Am häufigsten kommt die Therapiemethode bei AD(H)S, Autismus, Depression, Zwangsstörungen, Tics, Epilepsie und auch Migräne zum Einsatz.
Neurofeedback hat sich auch bei Funktionsstörungen
wie Schalfproblemen, Bruxismus („Zähneknirschen“)
und dem sogenannten Restless-
Leg-Syndrom bewährt.
Mittels EEG werden Hirnwellen analysiert. Diese Wellenkönnen je nach psychischer und physischer Verfassung des Menschen unterschiedlich
aussehen. Die Wellenmuster sind in Verbindung mit einer bestimmten Symptomatik zu betrachten. Der Patient erhält durch Neurofeedback eine
Rückmeldung, sobald die Hirnwellen sich positiv verändern und lernt so, Einfluss auf die Hirnaktivität zu nehmen. Normalisieren sich diese Wellen, kommt es zu einer Verbesserung der
Symptomatik.
Syndrom / Psychoorganisches Syndrom)
(Posttraumatisches-Stress-Syndrom)
Stress